1898 gründet der Steinmetzmeister Richard Schulz das Unternehmen in Ostrowo (Polen). Die erste Dampflokomotive und der erste Bagger werden 1907/1908 angeschafft. 1921 siedelt das Unternehmen dann nach Fraustadt (Schlesien) um. In Schlesien, Brandenburg und Pommern leistet das Unternehmen umfangreiche Straßen- und Gleisbauarbeiten für die Reichsbahn.
In den 30er Jahren ist die Firma in ganz Deutschland beim Autobahn- und Flugplatzbau aktiv. Zweigstellen bestehen in Berlin, Breslau, Stettin, Dortmund und Regensburg. Zeitweise sind zehntausend Arbeiter bei Richard Schulz beschäftigt.
Nach dem 2. Weltkrieg 1945 fängt das Unternehmen mit der Hauptverwaltung in Neuburg an der Donau praktisch von Null an. Nach dem Tod des Unternehmensgründers Richard Schulz übernehmen 1959 zwei Enkel die Firma. 1973 feiert das Unternehmen 75-jähriges Bestehen. Zu dieser Zeit hat die Firma Zweigstellen in Bamberg, Berlin, Karlsruhe, Mannheim und München. Die Firma beschäftigt wieder rund 700 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird 1987 wegen altersbedingten Ausscheidens der Gesellschafter an die neuen Gesellschafter Volker Wilhelm und Rudolf Strommer verkauft. Die Firma wird unter dem Namen Richard Schulz Tiefbau traditionell weitergeführt.
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