Affing, Peter und Paul

Rund 40 Jahre nach dem dreißigjährigen Krieg begann der Neubau der Kirche durch Johann Baptist Freiherr von Leyden. Am 1. Sonntag im Oktober 1689 wurde sie eingeweiht.

Die Inneneinrichtung ist im spanischen Barock gestaltet. Dies erkennt man an den schwarz-goldenen Altären und der Kanzel. Eine weitere Besonderheit ist das Hochaltarbild mit den sieben Zufluchten.  Sieben Glaubensinhalte werden als Zufluchten dargestellt: die Dreifaltigkeit, das Kreuz, das Altarsakrament (Monstranz), die Gottesmutter Maria, die Engel, die Heiligen und die armen Seelen. In der Zeit der Gegenreformation wurden hier die katholischen Glaubenswahrheiten dargestellt.

Petrus und Paulus, die beiden Kirchenpatrone, finden sich rechts und links  am Hochalter. Die Seitenaltäre zeigen die Taufe Jesu und die Begegnung von Maria und Elisabeth (Maria Heimsuchung)

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Anwalting, St. Andreas

935 wurde die Kirche erstmals erwähnt. Im Laufe der Jahre gab es diverse Umbauten, Erweiterungen und Sanierungen. Die Kirche wurde 2010 bei einem Brand innen weitgehend zerstört und danach originalgetreu wieder hergestellt. Ostern 2013 war diese letzte Sanierung abgeschlossen. 2014 fand die Einweihung des neuen Altares statt. Die Darstellung des Kirchenpatrons findet sich in einem Fresko von 1760 im Chor.

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Anwalting, Salzbergkapelle

Die Salzbergkapelle liegt zwischen Gebenhofen und Anwalting. Sie ist der Schmerzhaften Muttergottes geweiht. 2015 verursachte ein Tornado schwere Schäden in den umliegenden Dörfern. Auch die Salzbergkapelle war betroffen: Das Dach wurde komplett zerstört, alle Bäume des Waldes wurden umgeworfen. Wie ein Wunder blieb die Statue der Muttergottes fast unbeschädigt, Nur ein Finger wurde abgebrochen. Nach diesem Tornado wurde die Kapelle renoviert und von Bischof Dr. Konrad Zdarsa neu geweiht. Die Originalfiguren aus der Salzbergkapelle finden sich in der Kirche in Anwalting.
Die Kapelle ist von Ostern bis Allerheiligen jeden Tag geöffnet, in der Winterzeit nur an Sonn- und Feiertagen.
Taufen und Hochzeiten sind nur von Mai bis September in der Kirchen möglich.
Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Sakramente nur an Ortsansässige gespendet werden können.

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Aulzhausen, St. Laurentius und Elisabeth

Die ältesten Teile der Kirche gehen auf das 15. Jahrhundert zurück. In ihrer heutigen Form wurde sie von 1734 – 1748 von Pfr. Lingg errichtet. Die Innenausstattung ist sehr kunstvoll. Die Fresken wurden von Christoph Thomas Scheffler – einem Asamschüler – geschaffen. Der Stuck stammt aus der Wessobrunner Schule. Auf dem Bild des Hochaltars findet sich eine besondere Darstellung der Dreifaltigkeit: Zwischen Gott-Vater und Jesus thront der Heilige Geist als alter Mann mit Taube und sieben Feuerflammen um sein Haupt. Auf dem Hochalter finden sich auch die beiden Kirchenpatrone.  Die Seitenaltäre zeigen Maria mit ihren Eltern und auf der anderen Seite die 14 Nothelfer.

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Gebenhofen, Mariä Geburt

Die Kirche in ihrer heutigen Form geht auf das Jahr 1785 zurück. Damals wurde das baufällige Langhaus abgerissen und in seiner heutigen Form errichtet. Zwei große Fresken prägen die Kirche. Im Chorraum zeigt es die Geburt Mariens und das Langhaus ist die Verehrung Mariens durch die (damals bekannten) vier Erdteile zu sehen. Die Fresken wurden von Josef Maucher gemalen. Über den Stuckateur ist nichts bekannt, aber er wurde in guter Qualität ausgeführt. Der neue Altar wurde 2017 geweiht.

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Haunswies, St. Jakobus maj.

Die Kirche hat im Laufe der letzten 500 diverse Umbauten, Abrisse und Teilneubauten hinter sich. Das Altarbild zeigt das Martyrium des hl. Jakobus. Daneben sind vier große Heiligenfiguren: Sebastian, Wendelin, Katharina und Barbara. Im Deckengemälde findet sich nochmal der hl. Jakobus, dargestellt als  Zuflucht der Hilfesuchenden

Auch bei den Glocken der Kirche gibt es eine bewegte Geschichte. Sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg wurden diese eingeschmolzen. Bereits 1949 wurden die jetzigen Glocken erworben. Die große Glocke trägt die Inschrift: „Heiliger Jakobus, bitte für uns“ und ist den gefallenen Kriegern beider Weltkriege gewidmet. Auf der mittleren Glocke steht neben einem Marienbild, die Aufschrift: „Meinem Herzen ist der Frieden anvertraut“ und die kleinste ist dem hl. Josef gewidmet: „Hl. Josef hilf uns in der Todesstund.“

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Mühlhausen, St. Johannes und Magdalena

Die Pfarrei wurde bereits im 12 Jahrhundert urkundlich erwähnt. Die alte Kirche war, der Sage nach, mit der früheren Burg über einen Gang verbunden. So wie die Kirche heute aussieht, gibt es sie aber erst seit 1989. Das Langhaus, drohte abzurutschen und musste neu errichtet werden. In einer Meisterleistung wurde das Fresko der alten Kirche abgenommen und in dem neuen Kirchenschiff wieder eingebaut. Das Fresko zeigt Johannes d. Täufer beim Predigen. Das Fresko im Chorraum zeigt Maria Magdalena, wie sie Jesus die Füße salbt . Beide Fresken sind von  J.G. Dieffenbrunner. Der Hauptaltar zeigt die Taufe Jesu und greift damit nochmals einen Patron der Kirche auf.

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